Wie jedes Jahr luden die Schönramer Trachtler zu Ostern wieder ihre „Geedein“, die Grenzlandler Laufen, zum Oascheibn ins Vereinsheim ein. Siegessicher waren die Laufener nach Schönram gekommen, denn beim letzten „Oascheibn“ hatten sie die Schönramer klar besiegt. Als Geschenk hatten sie sogar ein Straußenei mitgebracht, denn nur mit einem so großen Ei seien sie zu schlagen, meinte der Vorstand der Grenzlander, Thomas Streitwieser, nach der herzlichen Begrüßung durch den Vorstand der Untersurtaler, Werner Gromes.
Wie sich herausstellen sollte, hatten sich die Laufener aber verrechnet, denn in diesem Jahr war das Glück auf Seiten der Schönramer Trachtler. Genau wie ihre Schönramer Freunde im letzten Jahr nahmen aber auch die Laufener ihre Niederlage sehr sportlich und machten nach dem Oascheibn mit ihren Schönramer Freunden noch einen netten Abend mit einer deftigen Brotzeit und viel Spaß und Gelächter daraus. Daran änderten auch die süffisanten Feixereien der Untersurtaler nichts, die sie den Grenzlandlern zuteilwerden ließen. Jedenfalls zeigten sich die Vorstände, Gromes und Streitwieser auch diesmal wieder sehr erfreut über den Erfolg des „Oascheibns“ und wollen diese Tradition sicher fortführen.
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